abreise
Drei Wochen waren um, uns blieb nur noch ein letzter Besuch des Teide-Nationalparks. Danach mussten wir uns auf den Weg in die Schweiz machen.
hotel
Das Auschecken verlief wie das Einchecken freundlich, aber sehr nüchtern. Ein bisschen wünschte ich mir die Herzlichkeit, die das übrige Personal an den Tag gelegt hatte.
sixt
Mit vollem Tank stellten wir den Kia SUV auf einen dafür ausgeschilderten Parkplatz. Nachdem wir das Gepäck ausgeladen hatten, kam uns eine Sixt-Angestellte entgegen, fragte, ob alles in Ordnung sei, nahm den Schlüssel und das war's. Einfacher kann eine Autorückgabe nicht funktionieren.
aeropuerto de tenerife sur
Der Flughafen wirkte fast wie ausgestorben. Nichts hatte geöffnet, nur wenige Leute warteten darauf, ihre Koffer beim Easyjet-Schalter abzugeben. Bei der Sicherheitskontrolle waren etwa zehn bis fünfzehn Personen vor uns, bevor der übel gelaunte Sicherheitsbeamte Reiner anschnautzte, dass er seine Kameras auszupacken hätte und sich dafür nochmals hinten anstellen müsse. Ich nahm inzwischen seine elektronischen Geräte und den Pass an mich, damit die Sachen nicht gestohlen wurden, bis Reiner erneut die Kontrolle passiert hatte.
Auch bei den Gates waren die meisten Geschäfte geschlossen. Wir warteten in einer Snackbar bis das Gate unseres Fluges angezeigt wurde.
easyjet
Nun dauerte es nicht mehr lange, bis das Boarding begann. Eine Dame kontrollierte die Tickets der Wartenden, dann wurden die Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen sowie diejenigen mit "Speedy Boarding" aufgerufen. Eine ältere Frau wurde zurückgewiesen, weil sie noch nicht dran war. Nur rund zwei Dutzend Leute bestiegen die Maschine, dann war das "Boarding completed". Mit mehr als genügend Platz flogen wir heimwärts, während ich zuschauen konnte, wie die Sonne unterging. Kurz vor 23:00 Uhr erreichten wir Basel.
euroairport
Der Bus füllte sich schnell, ein zweiter fuhr leer wieder zurück. Am Flughafen herrschte gähnende Leere. Als wir beim Gepäckband ankamen, folgte gleich darauf der erste Koffer und nur 3in wenig später der letzte. Die paar Passagiere steuerten auf den Ausgang mit der Aufschrift "France Deutschland" zu, wir als einzige zum Schweizer Ausgang.
taxi
Vor der Tür warteten gelangweilte Taxichauffeure auf Gäste, doch bis auf uns kamen keine. Der Taxifahrer stellte seinen Sitz senkrecht. Er hatte es sich beim Warten gemütlich gemacht. Es war an diesem Samstag seine zweite Fahrt.
Wir hatten einen sehr netten Fahrer erwischt. Er trug sogar die Koffer bis zum Eingang und ich hatte das Gefühl, er hätte sie uns auch bis vor die Wohnungstür getragen, wenn wir das gewünscht hätten.