Monument Valley Tribal Park
Monument Valley Tribal Park

herbstliche odyssee im wilden westen (7/8)

Fortsetzung von 6/8
Es folgt der Tag der Tage und eine zweite Navajo-Tour, die unterschiedlicher nicht hätte sein können.

freitag, 13. oktober 2023

gilbert, sein hund und seine frau

Um sechs waren wir auf den Beinen, aber ich konnte bereits seit einem Weilchen nicht mehr schlafen. Nach dem gestrigen Erlebnis war es beschlossene Sache, keinen Fuss mehr ins Lodge-Restaurant zu setzen. Wir verluden unser Gepäck ins Auto. Brrr, war das kalt! Minus ein Grad zeigte das Thermometer.

Während Reiner das Zimmer auf eventuell vergessene Gegenstände absuchte, traf ich draussen Marie und George, die gerade auf dem Sprung waren. Ich wechselte ein paar Worte mit Marie, dann waren sie weg und auch wir verliessen alsbald die Lodge, um im Junction Restaurant zu frühstücken. Ein besonderes Geschmackserlebnis war auch das nicht, aber zumindest war der Hunger gestillt.

Inzwischen hatte das Canyon de Chelly National Monument Welcome Center geöffnet. Nach einem kurzen Besuch und Stempeln meines Tagebuchs machten wir uns auf, den North Rim des Canyon del Muerto zu erkunden. Erster Halt: Antelope House Overlook. Reiner hatte ein natürliches Bedürfnis, das er wegen Reinigungsarbeiten nicht im Besucherzentrum erledigen konnte. Ich ging derweil die paar Hundert Meter bis zum linken der beiden Aussichtspunkte. Ein Mann und eine Frau unterhielten sich dort, beide mit je einem Hund. Zögerlich, nicht wissend, ob die Hunde mich beissen würden, näherte ich mich. Sofort verwickelte der Mann sich in ein Gespräch mit mir und sein Hund schien ein ganz Lieber zu sein. Im Gegensatz dazu war der Hund der anderen Frau nicht besonders erpicht darauf, mich kennenzulernen. Das Frauchen hatte seine liebe Mühe, das Tier zu bändigen. Die Frau ging und Reiner kam dazu.

Beim Visitor Center Canyon de Chelly National Monument
Canyon de Chelly, Antelope House Overlook
Canyon de Chelly, Antelope House Overlook
Canyon de Chelly, Antelope House Overlook

Beim rechten Aussichtspunkt, der sich vielleicht hundert Meter östlich des anderen befand, bekamen wir eine etwas andere Sicht auf den Canyon zu sehen. Wir trafen wieder auf die beiden Hundebesitzer. Er heisse Gilbert, sprach den Namen französisch aus, denn seine Vorfahren seien aus dem Elsass. Die andere Frau betreibe eine Website zum Reisen mit Hunden, führte er weiter aus. Da ihr Hund nicht gut mit anderen Hunden und Menschen konnte, war ich nicht böse, dass Hund und Frauchen das Weite suchten.

Gilberts Frau Deborah stiess zu uns und sie war genauso redselig, wie ihr Mann. Sie kämen aus Montana, hätten viel Platz, auch für den Hund, wo dieser sich stundenlang ohne Leine in der wunderbaren Natur austoben könne. Sie gaben uns ihre Telefonnummer und luden uns zu sich in den schönen Norden Amerikas ein.

Beim Mummy Cave Overlook trafen wir erneut auf Gilbert und Deborah. Wir erzählten, was wir auf unserer Reise erlebt hatten und was noch geplant war. Sie kamen eben vom Monument Valley und seien durch das Valley of the Gods gefahren, wo kein Platz mehr frei gewesen wäre. Alle hätten sich bereits zwei Tage vor der Sonnenfinsternis für dieses Ereignis eingerichtet. Das konnte heiter werden!

Canyon de Chelly, Mummy Cave Overlook
Canyon de Chelly, Mummy Cave Overlook
Canyon de Chelly, Mummy Cave Overlook
Canyon de Chelly, Mummy Cave Overlook

Wir verabschiedeten uns und schauten uns die Aussicht vom letzten, dem Massacre Cave Overlook, aus an. Bei der Rückfahrt fuhren uns die beiden winkend entgegen.

Canyon de Chelly, Massacre Cave Overlook
Canyon de Chelly, Massacre Cave Overlook
Canyon de Chelly, Massacre Cave Overlook

 

 


vorbereitungen in vollem gang

Bis Bluff, unserem nächsten Zielort, wären es auf direktem Weg keine zwei Stunden gewesen. Wir wählten aber den Umweg über Kayenta. Im Bashas' war man auf Halloween ausgerichtet. Wir ignorierten die bunten Kekse und legten stattdessen etwas Käse, Trauben und Tomaten für das morgige Frühstück in unser Einkaufskörbchen.

Halloween-Kekse
Halloween-Kekse
 

Eine wunderbare Felsformation nach der anderen wartete auf uns. Am Monument Valley vorbei kamen wir zum Forrest Gump Hill. Einige Ausstellplätze waren angelegt, damit sich Besucher fühlen konnten, wie Forrest. Ohne sich um die vorbeifahrenden Autos zu kümmern, rannten die Leute mit Sack und Pack auf der Strasse entlang. Instagram war wichtiger als die eigene Gesundheit.

Church Rock Valley
Church Rock Valley
Agathla Peak
Monument Valley
Monument Valley
Monument Valley
Monument Valley
Forrest Gump Hill
Forrest Gump Hill

Nach dem kleinen Örtchen Mexican Hat und der Überquerung des malerischen San Juan River, bogen wir links in den Highway 261 ab. Wir waren längst in Utah angekommen, was unschwer an den roten Gesteinsformationen zu erkennen war. Die Strasse führte zum Goosenecks State Park. Was für einen unglaublichen Blick auf die Kehren, die der San Juan River weit unten vollbrachte, hatte man von hier oben! Auf dem grossen Parkplatz wurden Vorbereitungen für den morgigen Event getroffen. Ein Taco-Foodtruck richtete sich ein und ein Lastwagen entlud jede Menge mobiler Klos.

Goosenecks State Park
Goosenecks State Park
Goosenecks State Park
Goosenecks State Park
Goosenecks State Park
Goosenecks State Park

Wir verliessen den Park in Richtung Moki Dugway, bogen aber vor diesem steilen Abschnitt der Strasse in das Valley of the Gods ein. Zwei mobile Toiletten standen auf dem Platz, der die Einfahrt markierte. Erst dachten wir, dass Gilbert und Deborah etwas übertrieben hätten, aber je weiter wir durch die Felsformationen mit den fantasievollen Namen wie «Lady in the Bathtub», «Battleship Rock», «Rooster Butte», «Setting Hen Butte» oder «Seven Sailors» fuhren, desto voller wurde es. Campingbusse, Wohnwagen, Zelte, Pick-ups mit Aufbauten, Campingstühle und viele Stative mit teilweise riesigen Teleskopen waren aufgebaut worden. Ein grosser Platz war durch die Polizei abgesperrt worden. Gigantische Teleskope, die aussahen wie riesige Satellitenschüsseln, waren gegen Südosten ausgerichtet, wo sich morgen der Mond über die Sonne schieben sollte.

Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods
Valley of the Gods

In Bluff warnten Leuchtsignaltafeln vor grossem Verkehrsaufkommen, private Parkplätze waren abgesperrt und eigens für den Event angelegte Parkplätze waren ausgeschildert. Wir checkten im Mokee Motel ein, was kurz und schmerzlos vonstattenging. Eine Kreditkarte wollte die zittrige Frau Mitte Siebzig nicht sehen.

Wir stellten unser Gepäck ins Zimmer und zogen gleich los zum Canyon Smokehouse, einem recht neuen BBQ-Restaurant. Die Kombination aus Ribs, Brisket und Pulled Pork schmeckte hervorragend, aber es war wieder mal viel zu viel. Die Bedienung war herzlich und wünschte uns zum Abschied nicht einen schönen Abend, sondern «happy eclipse!». Wir waren im Epizentrum der Sonnenfinsternis angekommen.


 

samstag, 14. oktober 2023

der tag der tage

Nun war er da, der Tag der Tage. Nur noch ein paar Stunden bis zur Sonnenfinsternis. Wir standen um fünf auf. Um sieben waren wir bereits beim Forrest Gump Hill und waren nicht die ersten. Manche hatten wohl die Nacht hier verbracht. Ein paar Hasen und ein Bobcat hatten bei völliger Dunkelheit unseren Weg gekreuzt.

Bei Kühlschranktemperaturen harrten wir aus, bis die Sonne sich langsam erhob und die Formation beim Monument Valley beleuchtete. Ich fror trotz zwei Fleece, die ich übereinander angezogen hatte und einem Tuch, das mir die Ohren schützte. Im Motelzimmer lag meine winddichte Jacke. Ein junger Mann liess seine Drohne steigen und ich ärgerte mich unglaublich, dass meine DJI Mini 3 pro neben der Jacke in Bluff zurückgeblieben war.

Forrest Gump Hill
Forrest Gump Hill
Forrest Gump Hill
Forrest Gump Hill

Es kam, wie es kommen musste: Meine Blase drückte. Die Kälte tat ihr übriges, dass sich dieser Zustand nicht besserte. Da auf jedem Hügel und hinter jedem Grasbüschel ein Besucher herumstrolchte, konnte ich nicht hinter einen Busch. Nun war guter Rat teuer, hatten wir uns doch perfekt eingerichtet. Wir überlegten hin und her, was wir tun sollten, und fuhren letztendlich zum Navajo Welcome Center. Dass das Besucherzentrum geschlossen sein würde, war uns bewusst, denn die Navajo Nation hatte angekündigt, während fünf Stunden den Monument Valley Tribal Park geschlossen zu halten. Ich hoffte, dass die Toiletten trotzdem zugänglich wären.

Die Schliessung des Monument Valley begründete auf der tiefgreifenden kulturellen Bedeutung, die eine Sonnen- oder Mondfinsternis für die indigenen Völker, insbesondere für die Navajo-Nation, hat. Die Sonnenfinsternis wird als Ende eines Zyklus verstanden. Sie symbolisiert eine Wiedergeburt und die Umarmung von Mond und Sonne. Die Navajos haben bestimmte Protokolle zu befolgen, die das Betrachten der Sonnenfinsternis, Essen, Trinken, Schlafen oder körperliche Aktivität ausschliesst. Stattdessen werden sie ermutigt, zu Hause zu sitzen, die Fenster zu verhüllen, zu reflektieren, zu beten und den intimen himmlischen Moment zu umarmen.

Ich hatte aber Glück, die Toiletten waren von der Schliessung nicht betroffen und ich konnte erleichtert zu den Picknicktischen gehen, wo wir die Kamera mit einem selbst gebastelten Sonnenschutz Richtung Monument Valley ausrichteten. Nur wenige Besucher hatten dieselbe Idee. Später hielt ein Reisebus auf dem fast leeren Parkplatz, aber auch die Leute vermochten keinen grossen Wirbel zu verursachen.

Wir setzten unsere SoFi-Brillen auf und schauten Richtung Sonne. Oben fehlte bereits eine kleine Ecke. Reiner drückte den Auslöser. Alle paar Sekunden entstand ein Foto. Nach kurzer Zeit musste die Kamera neu ausgerichtet werden, weil die Sonne den Ausschnitt verlassen hatte. Langsam wurde der dunkle Fleck immer grösser. Die Sonne wurde erst zu einem fetten Croissant, dann zu einer schmalen Sichel und letztendlich leuchtete nur noch ein schmaler Ring rund um den dunklen Mond. Die Ringförmige Sonnenfinsternis hatte ihren Höhepunkt erreicht. Ich nahm die Brille ab, um zu schauen, ob dadurch eine Verdunkelung stattgefunden hatte, doch der Sonnenring war noch kräftig und verpasste der Landschaft lediglich eine leicht mystische Stimmung.

Wir beobachteten, wie der Mond die Sonne langsam verliess. Ein Vater mit zwei Jungs kam zu uns. Die drei waren fasziniert vom Bild auf dem Display unserer Kamera, wo die angeknabberte weisse Sonne auf schwarzem Grund entgegenleuchtete. Der Vater bat um Erlaubnis, das Display zu fotografieren und ich lieh den beiden Söhnen meine SoFi-Brille, damit sie das Phänomen mit eigenen Augen anschauen konnten. «Like a banana», rief der eine begeistert aus.

Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley
Sonnenfinsternis Monument Valley

Es war zwar inzwischen ein paar Grad wärmer, aber nach stundenlangem Ausharren war ich völlig durchgefroren. Auch Reiner spürte die Kälte in den Knochen, sodass wir ein paar Minuten vor dem kompletten Austritt des Mondes aus der Sonne, den Standort verliessen.

ein downgrade

War der Monument Valley Tribal Park bereits wieder geöffnet? Einige Autos fuhren hoch, also schlossen wir uns ihnen an. Kurz vor der Eingangsstation wurden die Autos angehalten. Ein junger Navajo kam uns entgegen und fragte, ob wir eine Buchung hätten. Ja, für eine Tour um drei. Der Mann bedauerte, aber es dürften erst Besucher einfahren, die eine Hotelbuchung vorweisen könnten. Er empfahl uns, den Forrest Gump Point zu besuchen und bat uns, in einer Stunde wiederkommen.

Den Forrest Gump Point hatten wir schon ausgiebig erkundet und wir hatten keine Lust, bei grellem Sonnenschein den unvernünftigen Touristen zuzusehen, wie sie sich und ihre Kinder bei ihren Fotoshootings auf der Strasse gefährdeten.

Wir fuhren in die entgegengesetzte Richtung zum Agathla Peak oder El Capitan, wie der 460 Meter hohe Gipfel auf Spanisch genannt wurde. Reiner verpasste die Haltebucht und weil wir kaum gefrühstückt hatten, beschlossen wir, in Kayenta essen zu gehen. Wir hielten es für eine gute Idee, im sehr gut bewerteten Amigo Cafe einzukehren. Einige Leute warteten am Eingang, trotzdem trugen wir uns in die Warteliste ein.

Erst geduldig und später wie auf Nadeln warteten wir darauf, endlich aufgerufen zu werden und ins Restaurant eintreten zu können. Nach über einer Stunde Warten hörten wir unseren Namen. Wir durften im Innern des Cafes platznehmen. Dicht gedrängt sassen die Gäste zusammen. Personen, die eine halbe Stunde vor uns dran waren, sassen noch an leeren Tischen. Das würde nicht reichen, um pünktlich bei der Tour zu sein. Deshalb standen wir auf, entschuldigten uns und gingen mit leeren Bäuchen aus dem Lokal. Stattdessen assen wir eine Kleinigkeit bei McDonalds – was für ein Downgrade!


navajo-tour die zweite

Die Strecke bis zum Monument Valley zog sich. Um zehn vor drei waren wir in der Hotellobby. Gemäss Angaben des Anbieters würde die Tour dort starten. Der Standort sei beschriftet. Wir konnten weit und breit nichts von einer Tour sehen, weshalb wir bei der Hotelrezeption nachfragten. Sie seien ein Hotel und hätten nichts mit Touren zu tun, kam die abweisende Antwort, die keine weitere Nachfrage duldete.

Dann halt zum Visitor Center. Dieses fanden wir in der Hektik nicht, also fragte ich eine Schmuckverkäuferin. Sie war sehr nett und wies uns zu einem blauen Häuschen auf dem Parkplatz. Wir eilten dahin. Ob wir eine Tour buchen wollten? Nein, wir hätten bereits eine bei Tripadvisor gebucht. Der Navajo hob den Kopf, verschränkte die Arme und drehte sich demonstrativ weg. «No!», schrie er, als ich nachhaken wollte. Zum Glück half eine Frau und erklärte uns wesentlich höflicher, dass die meisten Touren dort starten würden, und zeigte auf eine Stelle auf dem Parkplatz, der direkt vor dem Hoteleingang lag.

Dort angekommen, kam ein Mann auf uns zu und fragte nach dem Tour-Operator. Den konnten wir auf dem Voucher von Tripadvisor nicht finden. Ein zweiter Navajo kam auf mich zu, ob ich Gabriela sei. Noch nie hatte ich mich so gefreut, meinen Namen zu hören. Endlich hatten wir unseren Tourguide gefunden und kletterten auf die hinterste der drei Sitzreihen eines Lastwagens. Neben uns war ein Paar aus Phoenix, auf der vordersten Reihe zwei ältere Frauen und dazwischen hatte eine sechsköpfige Familie, deren Grossmutter schlecht zu Fuss war, platzgenommen.

Unser Guide Tai trug moderne Kleidung und war noch ziemlich jung. Sehr traditionell sah er in meinen Augen nicht aus. Er war recht wortkarg, als er uns zu den ersten Buttes fuhr. Auch beim John Ford Point liess er uns ohne viele Worte aussteigen und ein paar Fotos machen. Das war nicht das, was wir gebucht hatten. Diese Sehenswürdigkeiten standen allen Besuchern mit ihren Privatautos zur Verfügung. Doch beim Camel Butte bogen wir ins Backcountry ab und meine Stimmung verbesserte sich augenblicklich.

Monument Valley Tribal Park
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Monument Valley Tribal Park
Monument Valley Tribal Park
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Wir besuchten mehrere Höhlen, Arches und wundervolle Felsformationen, die nur über eine gebuchte Tour zugänglich waren. Tai erzählte nun viel und es stellte sich heraus, dass er wesentlich traditioneller war, als es erst den Anschein gemacht hatte. Er zeigte uns die besten Fotostandpunkte und gab Tipps, wie eine Sehenswürdigkeit ins rechte Licht gerückt werden konnte. Das Highlight war, als wir gegen die Rückwand einer Höhle gelehnt, fast liegend, seiner Stimme und seinem Trommelspiel lauschten. Ein weiterer Navajo spielte die Flöte. Es wurde eine wunderbare Tour, wenn auch die Mitreisenden nicht so lustig waren, wie die im Canyon de Chelly.

Monument Valley Tribal Park
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Als die Tour endete, war die Sonne im Begriff unterzugehen. Das Monument Valley erstrahlte im schönsten Licht. Auf der Terrasse des View Restaurant waren die Fotografen aufgereiht. Wir knipsten auch noch das eine oder andere nette Bild, dann fragten wir im View Restaurant nach einem Platz. Keine Minute zu früh, denn nun füllte sich der Raum. Mein Navajo Taco war lecker, Reiners Burger weniger. Wieder hatten wir Pech mit dem Kellner. Er hatte die Bestellung aufgenommen, das Essen serviert und ward nicht mehr gesehen.

Monument Valley Tribal Park
Monument Valley Tribal Park
Monument Valley Tribal Park

Die anschliessende Fahrt nach Bluff kam mir viel länger vor als gestern. Es war stockdunkle Nacht und der Himmel voller Sterne. Sogar die Milchstrasse war von blossem Auge zu sehen. Wie gerne hätte ich die fotografiert, doch wir waren beide so nudelfertig, dass wir bloss noch ins Bett fielen, als wir endlich das Motel erreicht hatten.

Fortsetzung hier

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