Great Sand Dunes National Park
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herbstliche odyssee im wilden westen (2/8) - pueblo-kultur

 

samstag, 23. september 2023

pueblo-kultur

Nach dem Frühstück im Central Grill & Coffee House informierten wir uns im Indian Pueblo Cultural Center über die neunzehn Pueblos von New Mexico. Die Ausstellungen zeigten die Geschichte der Pueblo-Kultur von der Antike bis zur Gegenwart und eine Sammlung von Wandmalereien sowie anderen indianischen Kunstwerken. Drei Frauen vom Stamm der Puerco, Navajo und Hopi, soweit ich mich erinnere, kamen zu Wort und erzählten, wie sie mit der Erde verwurzelt seien und über das Leben zwischen traditionellen und westlichen Werten. Um elf Uhr sollte eine Aufführung mit Tanz und Gesang starten. Nach indianischer Zeit seien sie pünktlich, meinte einer der Tänzer, als sie rund zwanzig Minuten später auftraten. Die Sonne prasselte auf unsere Köpfe, trotzdem lohnte es sich, auszuharren und den Rhythmen zu lauschen und den Bewegungen zuzusehen.

Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center
Indian Pueblo Cultural Center

von oben herab

Gegen Abend holten wir nach, was wir letztes Jahr wegen extremer Brandgefahr nicht konnten: Wir fuhren zum Sandia Crest hoch. Auf 3'083 Metern Höhe hatten wir eine unbeschreiblich tolle Aussicht auf Albuquerque. Es wehte ein kühler Wind und das Mädchen, das sich mit ein paar Jungs dort oben aufhielt, war froh über die Jacke eines ihrer Freunde, die sie über ihr dünnes Sommerkleidchen anziehen konnte. Es zog zu und es fielen ein paar einzelne Tropfen, die uns veranlassten, wieder in die Stadt zurückzukehren.

Sandia Crest
Sandia Crest
Sandia Crest

Da wir uns einen späten Lunch gegönnt hatten, waren wir noch satt. Der Whiskey Sour im Momo gestern hatte so gut geschmeckt, dass wir heute nochmals einen bestellten. Der Drink war wieder hervorragend, aber mit dem Live-DJ konnten wir uns nicht anfreunden, was weniger an seinem Musikgeschmack, als an der Lautstärke lag. Draussen auf der Terrasse ging es, aber drinnen war kaum ein Wort zu verstehen. Wir tranken aus und bezahlten. Währenddessen erkundigte ich mich nach der frühesten Auscheck-Zeit. Es gäbe keine Beschränkung. Wenn die Bar, die gleichzeitig das Office war, nicht offen haben sollte, müssten wir klopfen und könnten dann die Schlüssel abgeben.

Fortsetzung hier

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