07.06.2017 - conil - málaga
arcos de la frontera
Wir kamen an mehreren weissen Dörfern vorbei, von denen wir uns mehr versprochen hatten, bis wir in Arcos de la Frontera eintrafen. Der Fussmarsch hoch bis zur Iglesia de Santa María war zwar ziemlich anstrengend, aber lohnenswert. Die weissen Häuser und die strassenüberspannenden Bögen waren wunderschön. Touristen und Einheimische teilten sich die engen Strassen und Gassen.
Vom Balcón de la Peña Nueva aus hat man eine tolle Sicht auf die Umgebung. Etwas weiter fanden wir ein nettes, kleines Restaurant mit Tischen und Stühlen fast mitten auf der Strasse. Während wir uns erfrischten, konnten wir den Autos und dem kleinen Bus zuschauen, wie sie sich sicher durch die enge Gasse und um die Kurve manövrierten.
grazalema
Anschliessend fuhren wir durch die Sierra de Grazalema und stoppten im gleichnamigen Ort für einen Stadtspaziergang und ein paar Tapas. Im Gegensatz zu Villamartin und El Bosque gefiel uns Grazalema sehr gut. Lange hielten wir uns aber hier nicht auf, sondern fuhren weiter nach Ronda.
ronda
Auf Ronda und die berühmte "Puente Nuevo" über der tiefen Schlucht "El Tajo" freute ich mich schon lange. Etwas ernüchtert war ich, als wir durch das zwar hübsche, aber völlig von asiatischen Touristen überlaufene Städtchen fuhren. Ich hoffte, dass wir anhalten und zumindest ein Foto der Brücke schiessen konnten, doch dem war nicht so. Also kehrten wir um und parkierten unser Auto auf einem öffentlichen Parkplatz mitten in der Sonne. Selbst zu Fuss war es schwierig, einen guten Blick auf die hohen Bögen der Brücke zu erhaschen. Dazu wäre eine Wanderung hinunter erforderlich gewesen. Im Wissen darum, dass wir alles, was wir runterlaufen, auch wieder hochmussten, liessen wir es dabeibleiben.