Die orientalische Spezialität besteht zur Hauptsache aus pürierten Kichererbsen. Sie ist eine beliebte Vorspeise, die normalerweise mit dünnem Fladenbrot gegessen wird.
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- 225 g getrocknete Kichererbsen
- Ein paar Esslöffel Kochwasser von den Kichererbsen
- 1-2 Zwiebeln
- 3 Lorbeerblätter
- 2 Knoblauchzehen gehackt
- 6 EL Olivenöl
- 4-5 EL Zitronensaft
- 4-5 EL Tahina (Sesampaste)
- Salz
- Etwas gemahlenen Kreuzkümmel
- 2 TL Paprikapulver edelsüss
01
zubereitung
Kichererbsen über Nacht einweichen.
Am nächsten Tag abgiessen und mit frischem Wasser in einen Topf geben. Die halbierte, gewaschene Zwiebel und die Lorbeerblätter hinzufügen. Nicht salzen! Die Kichererbsen erhitzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 1.5 Stunden weich kochen.
Kichererbsen abgiessen, etwas Kochwasser auffangen und abkühlen lassen.
Die abgekühlten Kichererbsen mit Kochwasser, Knoblauch, der Hälfte des Olivenöls und Zitronensaft zu einer feinen Paste pürieren. Am besten funktioniert das in einem Blender, geht aber auch mit dem Pürierstab. Um die letzten groben Erbsenstücke zu zermalmen, durch ein Passevite (Flotte Lotte) geben.
Das Püree mit Tahina verrühren, mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken und in eine Schüssel geben.
Das restliche Öl erhitzen und das Paprikapulver darin auflösen. Das Hummus mit dem Paprikaöl beträufeln.
Wir haben das Paprikaöl bereits am Samstag auf dem Hummus verteilt, was dazu geführt hat, dass das Öl in das Püree eingezogen ist und die obere Schicht eine etwas unschöne orangerote Färbung angenommen hat. Deshalb der Tipp: Das Öl erst kurz vor dem Servieren darüber geben.